Ratgeber Due Diligence Teil 2: Wissensgleichheit

Im Zuge einer Due Diligence versucht ein Käufer ein möglichst genaues Bild über die vergangen, gegenwärtigen und zukünftigen Gegebenheiten einer Firma zu erhalten. Durch die transparente Offenlegung entsteht ein Wissensgleichgewicht zwischen Verkäufer und Käufer und der Käufer erhält das Vertrauen, dass er nicht die Katze im Sack kauft.

Die richtige Rechtsform spart bares Geld

Die rechtzeitige Änderung der Rechtsform vor dem Verkauf des Unternehmens zahlt sich aus. Der Verkauf einer Einzelfirma führt zu einer höheren Steuerbelastung auf privater Seite. Werden Aktien oder Stammanteile einer AG oder GmbH verkauft, fallen auf dem Erlös keine Steuern an. Der Eigentümer spart bares Geld für seine Pension.

Kommunikation, Kommunikation und nochmals Kommunikation

Die Kommunikation mit allen Anspruchsgruppen wie Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten usw. stellt während der Integrationsphase eine besondere Herausforderung dar. Die Beachtung wichtiger Kommunikationsregeln und eine durchdachte Kommunikationsplanung führen die Firmenübernahme zum Erfolg.

Die 4V des Verkaufsprozesses

Ein Unternehmensverkauf muss individuell geplant und durchgeführt werden. Keine Transaktion verläuft gleich. Trotzdem lassen sich 4 zentrale Phasen definieren, die ein Verkauf durchläuft. Jede dieser Phasen verlangt spezifische Massnahmen, um den Verkauf erfolgreich abzuschliessen. Keine leichte Aufgabe, die am besten mit Hilfe eines Spezialisten erfolgt.

Emotionen in der Verhandlung

Emotionen können in Verhandlungssituationen nicht ausgeschlossen werden. Speziell beim Firmenverkauf können Emotionen auf beiden Seiten den Verlauf beeinflussen. Der richtige Umgang mit diesen Emotionen kann helfen, ein besseres Verhandlungsergebnis zu erzielen.

Die Qual der Wahl

Im Prozess der Nachfolgeregelung markiert der Erhalt von Kaufofferten für den Firmeneigentümer einen wichtigen Meilenstein. Um die im Idealfall gleichzeitig vorliegenden Angebote vergleichen zu können, müssen jedoch zuerst die Zielsetzungen des Verkäufers geklärt werden. Damit lassen sich die Kaufofferten anhand der Kriterien Preis, Zahlungsmodus, Übernahmezeitpunkt und Einarbeitungszeit vergleichen und die für den Firmeneigentümer optimale Lösung […]

Kein Verkauf ohne Preisbasis

Im Rahmen eines Firmenverkaufs fragen sich viele Inhaber aber auch Käufer, was mit dem Geld auf dem Firmenkonto, den offenen Debitoren oder den noch nicht bezahlten Kreditoren passiert. Wem gehören diese Mittel den nun beziehungsweise wer muss diese Rechnungen bezahlen?

Methoden der Unternehmensbewertung

Es gibt verschiedene Methoden der Wert einer Firma zu berechnen. Die einen stützen sich auf den Wert des Anlagevermögens ab, andere auf vergangene oder zukünftige Ertragszahlen, und nochmals andere auf Marktbeobachtungen. Erhalten Sie hier einen Überblick über die gängigsten Ansätze.

Werttreiber versüssen den Verkauf

Grundsätzlich lässt sich jede Firma verkaufen. Doch stellt sich die Frage, zu welchem Preis? Der Markt diktiert: Auch wenn es um die eigene Firma geht. Fundierte Kenntnis über Bewertungsmethoden und Werttreiber erhöhen den Spielraum bei der Preisfindung.

Die sechs grössten Risiken beim Selbstverkauf

Wer seine Firma verkaufen möchte, braucht viel Zeit und Geduld. Doch der Wille allein zählt nicht. Fundierte Erfahrung in der Vermarktung, der Bewertung und im Verhandeln sind nötig, damit ein Verkauf zum Erfolg wird.