Ratgeber Due Diligence Teil 2: Wissensgleichheit

Im Zuge einer Due Diligence versucht ein Käufer ein möglichst genaues Bild über die vergangen, gegenwärtigen und zukünftigen Gegebenheiten einer Firma zu erhalten. Durch die transparente Offenlegung entsteht ein Wissensgleichgewicht zwischen Verkäufer und Käufer und der Käufer erhält das Vertrauen, dass er nicht die Katze im Sack kauft.

Kein Verkauf ohne Preisbasis

Im Rahmen eines Firmenverkaufs fragen sich viele Inhaber aber auch Käufer, was mit dem Geld auf dem Firmenkonto, den offenen Debitoren oder den noch nicht bezahlten Kreditoren passiert. Wem gehören diese Mittel den nun beziehungsweise wer muss diese Rechnungen bezahlen?

Ratgeber Due Diligence: Transparenz schafft Vertrauen

Mithilfe einer Due Diligence, also der sorgfältigen Prüfung einzelner Firmenbereiche, verschaffen sich potenzielle Käufer während des Kaufprozesses einen Durchblick über die tatsächlichen Verhältnisse eines zum Verkauf stehenden Unternehmens. Als Verkäufer sind Sie darüber erstmals vielleicht nicht erfreut; doch seien Sie kooperativ, denn: Ohne Due Diligence geht heute gar nichts mehr!

Bewertung ist nicht gleich Bewertung

Die Bewertung einer Firma ist eine herausfordernde Aufgabe. Neben der reinen Anwendung der unterschiedlichen Bewertungsmethoden bedarf es viel Praxiserfahrung zur Interpretation der Resultate. Unabhängig der Bewertungsergebnisse definiert schlussendlich der Markt, welcher Preis für ein Unternehmen bezahlt wird.

Gute Vorbereitung erhöht Finanzierungschancen

Wer in der Schweiz ein KMU kaufen will muss durchschnittlich rund 750‘000 CHF investieren. Oftmals reichen dabei die Eigenmittel des Käufers nicht aus, um den Kaufpreis zu bezahlen. In den meisten Fällen sind Käufer auf Fremdkapital angewiesen. Eine vollständige Dokumentation und eine gute Vorbereitung auf das Finanzierungsgespräch sind essentiell für eine erfolgreiche Finanzierungsanfrage bei einem […]