Target

Bezeichnet ein Zielunternehmen für eine Firmenübernahme oder Beteiligungsinvestition

SWOT-Analyse

Analyse von Strengths, Weakness, Opportunities, Threats oder eben von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken. Jedes Unternehmen sollte eine solche Analyse machen, um die eigene Situation besser einschätzen zu können und dementsprechend optimale Strategien zu finden.

Substanzwert (-verfahren)

Beim Substanzwertverfahren handelt es sich um ein traditionelles Verfahren der Unternehmensbewertung. Der Substanzwert erfasst die aktuellen Zeitwerte der bewertbaren, betriebsnotwendigen Vermögensteile. Das Substanzwertverfahren ist kein eigenständiges Verfahren der Unternehmensbewertung, sondern wird zumeist ergänzend hinzugezogen.

Stuttgarter Verfahren

Das Stuttgarter Verfahren ist ein Verfahren zur Unternehmensbewertung (vgl. Mittelwertmethode).

Strategischer Investor

Investor, der mit dem Erwerb eines Unternehmens ein eigenes geschäftspolitisches Ziel verfolgt. Etwa die Erzielung von Synergien, die Erschliessung eines neuen Marktes oder die Abrundung der eigenen Produktpalette.

Start-up

Phase direkt nach der Gründung eines Unternehmens, oft auch Bezeichnung für ein junges Unternehmen.

Spin-Off

Ausgliederung und Verselbständigung einer Abteilung oder eines Unternehmensteils aus einer Unternehmung/einem Konzern (Häufig: Ausgründung von Geschäftsbereichen die nicht mehr zur Kernkompetenz des Unternehmens gehören).

Share Deal

Der Share Deal ist neben dem Asset Deal eine Form des Firmenkaufs. Hierbei erwirbt der Käufer Gesellschaftsanteile (bis zu 100%) an der zum Verkauf stehenden Gesellschaft. Dies können GmbH Anteile oder Aktien sein. Vertragsbeziehungen der Gesellschaft zu Kunden, Lieferanten etc. werden davon grundsätzlich nicht berührt. Der Erwerber übernimmt damit die Rechte und Pflichten der Gesellschaft.

Sensitivitätsanalyse

Die Sensitivitätsanalyse ist ein Verfahren zur Prüfung der Auswirkung veränderter Inputvariablen auf den entsprechenden Output. Es dient der Bestimmung der Stabilität des Ergebnisses, wenn die Inputvariablen einem Schwankungsbereich unterliegen, sowie der Ermittlung der massgeblichen Inputgrössen, um diese im Sinne der Outputoptimierung beeinflussen zu können.