Ratgeber Due Diligence Teil 2: Wissensgleichheit

Im Zuge einer Due Diligence versucht ein Käufer ein möglichst genaues Bild über die vergangen, gegenwärtigen und zukünftigen Gegebenheiten einer Firma zu erhalten. Durch die transparente Offenlegung entsteht ein Wissensgleichgewicht zwischen Verkäufer und Käufer und der Käufer erhält das Vertrauen, dass er nicht die Katze im Sack kauft.

Kommunikation, Kommunikation und nochmals Kommunikation

Die Kommunikation mit allen Anspruchsgruppen wie Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten usw. stellt während der Integrationsphase eine besondere Herausforderung dar. Die Beachtung wichtiger Kommunikationsregeln und eine durchdachte Kommunikationsplanung führen die Firmenübernahme zum Erfolg.

Die 30/70-Regel

Der Erfolg einer Firmenübernahme hängt nicht nur von der Verhandlungsphase ab. Wichtigster Erfolgsfaktor ist die Integrationsphase, die mehr als zwei Drittel des Arbeitsaufwands darstellt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dieser Phase die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken.

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Einen kühlen Kopf bewahren

Auch wenn es heiss zu und her geht, bewahren Sie in den Verhandlungen einen kühlen Kopf. Lesen Sie in unserm Wissensportal mehr zum Thema Emotionen in der Verhandlung.

Gut vorbereitet auf den Firmenverkauf – mit unserer Checkliste

Sie spielen mit dem Gedanken Ihre Firma zu verkaufen. Doch wie gut sind Sie vorbereitet? Bei jedem Unternehmer stellt sich früher oder später die Frage nach der Nachfolge. Finden sich innerhalb der Firma oder Familie keine Nachfolger, bleibt der Verkauf. Doch wie findet sich der geeignete Käufer? Und welchen Preis lässt sich erzielen? Wie wickelt […]

Bewertung ist nicht gleich Bewertung

Die Bewertung einer Firma ist eine herausfordernde Aufgabe. Neben der reinen Anwendung der unterschiedlichen Bewertungsmethoden bedarf es viel Praxiserfahrung zur Interpretation der Resultate. Unabhängig der Bewertungsergebnisse definiert schlussendlich der Markt, welcher Preis für ein Unternehmen bezahlt wird.

Methoden der Unternehmensbewertung

Es gibt verschiedene Methoden der Wert einer Firma zu berechnen. Die einen stützen sich auf den Wert des Anlagevermögens ab, andere auf vergangene oder zukünftige Ertragszahlen, und nochmals andere auf Marktbeobachtungen. Erhalten Sie hier einen Überblick über die gängigsten Ansätze.

Werttreiber versüssen den Verkauf

Grundsätzlich lässt sich jede Firma verkaufen. Doch stellt sich die Frage, zu welchem Preis? Der Markt diktiert: Auch wenn es um die eigene Firma geht. Fundierte Kenntnis über Bewertungsmethoden und Werttreiber erhöhen den Spielraum bei der Preisfindung.

Umsatz = Verkaufspreis?

Oft wird von Firmeninhabern als Verkaufspreisvorstellung der Umsatz genannt. Diese Grösse ist als Beurteilung für den Wert des Unternehmens nicht geeignet. Es ist vielmehr die Rentabilität des Unternehmens, welche den Verkaufspreis bestimmt. Auch für Käufer ist diese Grösse entscheidend, speziell wenn eine Fremdfinanzierung im Spiel ist.